Die Ulmer Bernd Hullak und Jens Rannow arbeiten schon seit über zehn Jahren als freie Architekten. Im vergangenen Jahr schlossen sich die beiden zum Büro „Hullak Rannow“ mit derzeit acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zusammen.
Ein Schwerpunkt des Büros in der Donaubastion ist die Planung von Industrie- und Gewerbebauten. Dort realisierte „Hullak Rannow“ Neu- und Erweiterungsbauten unter anderem für die großen Unternehmen Winkler, Wieland, Honold, Möschl, Jakob Bek, Item oder das Autohaus Kreisser. Zudem sind die Architekten spezialisiert auf öffentliche Aufträge und nehmen hierfür auch mit Erfolg an Wettbewerbsausschreibungen teil. In Ulm bauten sie zuletzt den Kindergarten in der Wielandstraße und sanierten das Stadtplanungsamt.
Bei den Planern haben Energieeffizienz und Nachhaltigkeit oberste Priorität. „Von uns wird nichts mehr ohne Niedrigenergiestandard geplant“, betont Hullak. Die Architekten sind Mitglieder in der Deutschen Gesellschaft Nachhaltiges Bauen (DGNB). „Hullak Rannow“ arbeiten als Generalplaner, das heißt Architekten, Statiker und Gebäudetechniker kooperieren – hier sogar unter einem Dach. „Das hat große Vorteile für den Bauherrn, der nur einen Ansprechpartner hat“, erklärt Jens Rannow, der im Sommer zum Vorsitzenden der Ulmer Architektenkammergruppe gewählt wurde.
Dieser Artikel ist erschienen im September 2010 in businesstoday, Ausgabe 03/2010