Die Clevere Kita

Kindgerecht
Flexibel
Zeitnah fertig
Günstig

Ausgangssituation

Als die Ulmer Architekten Bernd Hullak und Jens Rannow erfuhren, wie dem gesetzlichen Anspruch auf einen „Kita Platz“ begegnen werden soll, waren die Familienväter zunächst sprachlos: Container aus China sollten, etwas „aufgehübscht“, künftig als Kindertagesstätten dienen …. Schnell stand der Entschluss: Dieser robusten Herangehensweise wollten die beiden Inhaber des renommierten Ulmer Architekturbüros „Hullak Rannow“ mit viel Kreativität, Innovation und einer gehörigen Portion Kostenbewusstsein begegnen. Denn: „Kinder gehören nicht in den Container“, waren sich die beiden einig. Seit geraumer Zeit befasst sich das „Hullak Rannow-Zukunftslabor“ in einem interdisziplinären Experten-Team mit Fragen, die im Zusammenhang mit Architektur, neuen Trends und dem Faktor Nachhaltigkeit stehen. Für die selbst gestellte Aufgabe, qualitative Kindertagesstätten zu einem unschlagbaren Preis anzubieten, wurde hier eine überzeugende Lösung gefunden. Modulare Elemente in Holzbauweise, mit individuell kombinierbarer Ausstattung, können nach vorliegender Baugenehmigung und Erstellung der Bodenplatte innerhalb von drei Monaten in Betrieb genommen werden. Sie bieten eine hervorragende Alternative zum Neubau oder dem Container. Durch verschiedene Fördermaßnahmen kann die „Clevere Kita“ auch für private Betreiber, Vereine oder Initiativen interessant sein.

Idee

ARCHITEKTUR FÜR KINDER
Das zum 1. August 2013 in Kraft getretene Kinderförderungsgesetz (KiföG) sieht vor, dass alle Kinder im Alter von 1-3 Jahren einen Anspruch auf einen Betreuungsplatz haben. Die „Clevere Kita“ kann hier schnell helfen, den kurzfristig benötigten Platzbedarf zu schaffen. Einerseits kann sie als freistehendes Gebäude an den bisherigen Bestand angeschlossen werden oder für sich funktionierend erstellt werden. Egal ob als Übergangs- oder als langfristige Lösung – die „Clevere Kita“ bietet immer Komfort für die Kleinsten. Die „Clevere Kita“ ist ein Modul, das viele Erweiterungsmöglichkeiten zulässt: Das Basismodell beinhaltet die Funktionsbereiche, die für eine U3-Gruppe nötig sind. Konzipiert wurde das Basismodul als Erweiterung einer bestehenden Einrichtung: So kann es problemlos an den Bestand angedockt werden, wobei die bestehende Infrastruktur und notwendige Flächen, beispielsweise ein Personalraum, Mehrzweckraum, u.ä. gemeinsam genutzt werden. Zudem ist es möglich die verschiedenen Module zu gruppieren und jederzeit mühelos zu ergänzen. Auf Wunsch auch mit zusätzlichen Räumen, wie einem Mehrzweckraum, Personalraum und weiteren Nebenräumen, um so eine komplette, für sich funktionierende Einrichtung zu erhalten. Die „Clevere Kita“ wurde vom Architekturbüro Hullak Rannow umfassend entworfen und durchdacht – und mit Fachleuten aus dem Handwerk bis ins Detail geplant. Das spart Auftraggebern Zeit und Kosten. Ob Sie die „Clevere Kita“ als originäre Architektenleistung, als Generalplanungspaket inkl. Ausschreibungen und Bauleitung oder als schlüsselfertiges Gebäude zum Festpreis (über eine Tochterfirma) beziehen möchten, liegt bei Ihnen. Dadurch, dass die modulare Planung fertig vorliegt, kann ein Genehmigungsantrag umgehend gestellt werden. Nach Eingang der Genehmigung ist die Kita in 3 Monaten bezugsfertig. Bund, Land und gegebenenfalls die Kommune fördern die Erstellung und später den Betrieb einer U3 Betreuung: Nähere Informationen erhalten Sie bei der entsprechenden Abteilung Ihrer Stadtverwaltung bzw. z.B. unter:
www.rp.baden-wuerttemberg.de
www.bmfsfj.de
www.erfolgsfaktor-familie.de

Konzept

KINDGERECHT – KOMBINIERBAR – KOSTENGÜNSTIG
Gemeinsam mit Ihnen können wir es schaffen, dass Sie die Räumlichkeiten schon drei Monate nach Genehmigung und Erstellung der Bodenplatte in Betrieb nehmen können. Die Modullösung entspricht dabei den neuesten Erkenntnissen zur U3 Kinderbetreuung. Schon die Gebäudehülle ist bemerkenswert: in energieeffizienter Passivhausqualität gehalten, erfüllt sie in ihrer Gesamtheit mehr als nach der ENEV vorgeschrieben ist. Der Holzrahmenbau wird auf eine bauseitige Bodenplatte gestellt. Im Bodenaufbau ist eine Fußbodenheizung integriert, die für wohlige Wärme sorgt. Eine großzügige Verglasung an der Längsseite der „Cleveren Kita“ stellt die Räume in ein ganz besonderes Licht. Die hellen und lichtdurchfluteten Module bieten den Kindern eine freundliche Atmosphäre, in der es sich bestens spielen, toben und lernen lässt. Beim Sanitärbereich ermöglichen Fenster den Erzieherinnen ständigen Blickkontakt mit den Kindern zu halten. Die Trennwände zum Wickelbereich sind mit einem integrierten Regal ausgestattet, in dem Spielsachen und Geschirr äußerst platzsparend verstaut werden können. Das Dach der „Cleveren Kita“ ist als Flachdach mit mindestens zwei Prozent Neigung vorgesehen. Außerdem schafft das Verandavordach einen geschützten Außenbereich und dient somit im Sommer zusätzlich als Wärmeschutz. Besonders pflegeleicht ist die Außenhülle: Die Fensterrahmen sind durch spezielle Alu-Deckleisten vor jeglichen Wettereinflüssen geschützt. Die vorbewitterte Holzschalung stammt aus dem Systemprogramm eines innovativen Herstellers. Der große Vorteil ist das weitgehend gleichmäßige Farbbild im Alterungsprozess, auch in konstruktiv geschützten Bereichen, wie z.B. unter dem Dachüberstand. Der Hersteller verspricht, dass die Fassade nie mehr nachgestrichen werden muss. Der Innenausbau sorgt an der Wand mit einer Fichte-3-Schichtplatte, an der Decke mit Gipskartonplatten und am Boden mit einem farbigen Linoleumbelag für eine warme und wohlige Atmosphäre.

Fakten

Fakten Basismodul
Nutzfläche: ca. 72 m², ca. 84 m² inkl. Erschließung
Gruppenraum: ca. 45 m²
Wickelbereich / WC: ca. 10,5 m²
Ruheraum: ca.16,5 m²
Raumhöhe: im Lichten ca. 2,50 m
Erschließung: ca.12 m²
Energiestandard: mindestens ENEV, Gebäudehülle in Passivhausqualität

Module

Mögliche Anordnung der Module

Standardausstattung
• Gruppenraum inkl. Regalen und Sitzbank, Vorhangsystem zum individuellen Abtrennen von eigenen Spielbereichen, zum Verdunkeln und als akustisch wirksame Oberfläche
• Wickelbereich / WC incl. Wickeltisch mit Aufstiegshilfe, Kinderbadewanne und Brauseschlauch, Waschrinne und WC für Kinder
• Ruheraum
• Anschlusselement für Verbindung zum Bestand
• Veranda mit Holzdeck
• Heizung- / Sanitär- / Elektroanschluss an einen außenliegenden Ver- und Endsorgungsübergabepunkt des Bestandes, eine Trassenlänge bis 5 lfm ist inklusive.
Das Basismodul hat keine eigene Wärme- und Warmwassererzeugung.
• Energieoptimiertes Gebäude nach ENEV und Außenhülle in Passivhausqualität

Optional mit Aufpreis
• Fassade: farbig; weitere Fassadenmaterialien aus Holz / Holzwerkstoff / textile Fassade sind möglich
• Gewebemesh der Verandabrüstung ist nach Wunsch bedruckbar
• zusätzlicher Stauraum unter der Veranda
• Möbel individuell gestaltet, z.B. Schlafburg, Garderobe etc.
• Regenwasserversickerungssystem, angepasst auf die Bodenverhältnisse
• eigene Wärmeerzeugung durch Gas-Brennwertgerät, Wärmepumpe, o.ä.

Weitere Module: Personalmodul, Mehrzweckraum, Flurmodul, Technikmodul für die individuelle Zusammenstellung Ihrer Kita.

Referenzen

• Erweiterung des bestehenden Kindergartens in der Schulstraße 2 in Mehrstetten
• Erweiterung Kiga Besigheim um eine KiTa Gruppe über die IBS Ingenieurgesellschaft mbh
Erweiterung des Luise-Scheppler-Kindergartens in Schwabmünchen um zwei u3-Gruppen
Realisierungswettbewerb Kinderhaus Mühlgässle, Mengen
GÜ-Ausschreibung Kita Eggenstein mit müllerblaustein
Schlüsselfertige Erstellung eines neuen 6-gruppigen Kinderhauses für Ganztagesbetrieb in Ehingen mit Gapp Holzbau
U3-Offensive der Stadt Ulm, schlüsselfertige Erstellung von fünf Kitas, bzw. Kitaerweiterungen über die IBS Ingenieurgesellschaft mbh:
– Neubau einer Kindertagesstätte mit zwei u3 Gruppen, Neunkirchenweg 65, Ulm
– Neubau einer Kindertagesstätte mit einer u3 und einer ü3 Gruppe, Hubenbühl 5, Ulm
– Anbau von zwei U3 Gruppen mit Mehrzweckraum an best. Kindergarten, Brandenburgweg 69, Ulm
– Anbau einer Kindertagestätte mit zwei u3 Gruppen, Moltkestraße 14, Ulm
– Anbau einer Kindertagestätte mit zwei u3 Gruppen, Burgauer Weg 15, Ulm

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Broschüre: Die Clevere Kita